Der zeitliche Ablauf und die Montage unserer Wärmepumpen gehen bei Next4Home rasch. Uns ist wichtig, dass Sie nach der wichtigen Entscheidung für eine Wärmepumpe nicht ewig auf diese warten müssen und zeitnah nachhaltig heizen können. Des Weiteren wollen wir dafür sorgen, dass Sie vom sogenannten Geschwindigkeitsbonus profitieren. Die Bundesregierung gewährt einen 20 % Geschwindigkeitsbonus, wenn Ihre alte Heizung zügig durch eine umweltfreundliche Wärmepumpe ausgetauscht wird.

Der Weg zur eigenen Wärmepumpe bei Next4Home

  1. Sie interessieren sich für eine Wärmepumpe von Next4Home.
  2. Sie fragen über unsere Webseite ein Beratungsgespräch mit einem unserer Experten an. Wir rufen Sie innerhalb eines Werktages zurück und vereinbaren einen Vor-Ort-Termin mit einem unserer Experten.
  3. Unser Experte kommt zu Ihnen nach Hause, prüft die Machbarkeit und Dimensionierung der Wärmepumpe, beantwortet all Ihre Fragen und unterbreitet Ihnen ein passendes Angebot.
  4. Wenn Sie sich für Next4Home entscheiden, leiten wir die Beantragung in der Fördermittel in die Wege.
  5. Ein Techniker kommt zu Ihnen nach Hause und nimmt alle technischen Daten detailliert auf. Mit diesen Daten führen wir die Heizlastberechnung durch und planen Ihre Anlage im Detail.
  6. Gemeinsam mit Ihnen suchen wir nach einem passenden Installationstermin. Dieser liegt in der Regel innerhalb der nächsten 4 Wochen und 3 Monate.
    Wie schnell die Wärmepumpe installiert werden kann, ist unter anderem von den örtlichen Gegebenheiten, dem Umfang der Elektroinstallation sowie den Lieferzeiten des Herstellers abhängig. In der Regel können wir aber innerhalb weniger Wochen bei Ihnen verbauen.
  7. Tag der Montage: Das Material wird von uns oder unseren Lieferanten direkt zu Ihnen geliefert. Zeitgleich rückt unser Technikerteam morgens an und beginnt mit der Montage Ihrer Wärmepumpe.
  8. Die Montage unserer Luft-Wasser-Wärmepumpe dauert in der Regel drei bis fünf Tage.
  9. Die Wärmepumpe funktioniert direkt und beheizt nun umweltfreundlich Ihr Zuhause.

Montage der Wärmepumpe

Standortbestimmung für die Wärmepumpe

Zunächst muss der perfekte Standort für die Wärmepumpe gewählt werden. Die Außeneinheit Ihrer Wärmepumpe muss dabei, wie der Name schon sagt, draußen aufgestellt werden. Hierbei müssen einige Abstandsregeln beachtet werden. Idealerweise wird die Luft-Wasser-Wärmepumpe im Garten oder Vorgarten aufgestellt. Dabei berücksichtigen wir folgende Faktoren:

  • Möglichst nicht zu weit vom Heizungsraum
  • 25 Zentimeter Abstand zur Hauswand und 1 Meter Mindestabstand zu Kellerfenstern, Regenrinnen und sonstigen Einlässen
  • Windgeschützt
  • mindestens drei Meter Abstand zum Nachbarn (kann je nach Region variieren)

Altes Heizsystem entfernen

In den meisten Fällen ersetzt eine Wärmepumpe ein bereits bestehendes, häufig veraltetes Heizsystem. Dieses muss für die Wärmepumpe weichen. Wir bei Next4Home kümmern uns um die fachgerechte Entsorgung Ihres alten Heizsystems. Bitte beachten Sie, dass mit dem Abbau und der Entsorgung von alten Ölkesseln zusätzliche Kosten verbunden sind.

Installation der Wärmepumpe

Die Installation der Wärmepumpe sieht folgende Arbeitsschritte vor:

  • Errichtung des Fundaments für den Teil der Wärmepumpe, der im (Vor)Garten platziert wird. Dies erfolgt in der Regel in der Woche vor der Montage.
  • Verlegung der Wasserzufuhr zur Wärmepumpe.
  • Platzierung der Außeneinheit und Inneneinheit der Wärmepumpe.
  • Aufstellen der Speicher (in der Regel Puffer und Warmwasser-Speicher).
  • (Hydraulische) Verbindung von Außeneinheit, Inneneinheit und Speichern untereinander und mit Ihrem Heizungssystem.
  • Herstellung der Stromverbindung zwischen Verteilerkasten und Wärmepumpe.
  • Optional: Vernetzung weiterer Komponenten, wie unter anderem Ihre Photovoltaikanlage, Home Energy Management System und Wallbox.

Inbetriebnahme der Wärmepumpe

Nachdem alle Komponenten miteinander verbunden wurden, kann die Heizungsanlage in Betrieb genommen werden. Sie wird mit Wasser gefüllt und live geschaltet. Alle wichtigen Leistungsdaten Ihrer Wärmepumpe können Sie ganz einfach digital per App einsehen und steuern. Wir weisen Sie natürlich auch in Ihr neues System ein und erklären Ihnen die unterschiedlichen Funktionen.

Wenn die Wärmepumpe erst einmal läuft, sorgen wir für den hydraulischen Abgleich der Heizleistung. Unter dem hydraulischen Abgleich versteht man das Verfahren, bei dem die Durchflussmenge von heißem Wasser in den Heizungsleitungen so optimiert wird, dass jeder Raum die gewünschte Raumtemperatur erreicht. Dank des hydraulischen Abgleichs sparen Sie Energiekosten. Hier finden Sie weitere Energiespartipps.

Fragen Sie jetzt Ihre Wärmepumpe bei Next4Home an!

Wärmepumpen beziehen ca. 75% Ihrer Heizleistung aus der Umwelt. Die bekanntesten Wärmequellen sind Luft, Erdreich und Grundwasser. Um diese kostenfreie Wärme aus der Umwelt nutzbar zu machen, beziehen Wärmepumpen lediglich einen kleinen Anteil Strom für ihre Pumpe und den gesamten Antrieb. Die technischen Rahmenbedingungen, regulatorische Vorgaben und zu erwartende Kosten geben Entscheidungshilfe, ob die Energie der Luft, Erde oder dem Wasser entzogen wird.

Umgekehrtes Kühlschrankprinzip

Bei einer Wärmepumpe wird dem Außenbereich (Luft, Erde und Wasser) die Wärme entzogen und als Heizenergie im Haus dann über die Heizflächen abgegeben.

Wärmepumpe: eine ausgereifte Technik

Ein Wärmepumpen-Heizsystem besteht aus drei Bestandteilen: der Umwelt als Wärmequelle, der die benötigte Energie entzogen wird, dem Wärmepumpen-Kernsystem, dies macht Umweltwärme effizient nutzbar, und dem Speicher und Wärmeverteilsystem, das die gewonnene Wärmeenergie im Haus verteilt. Der gesamte Prozess kann als 3 Phasen Modell gesehen werden.

Phase 1: Wärmegewinnung aus der Umwelt

In der Wärmequellenanlage zirkuliert beispielsweise eine Flüssigkeit, häufig eine Sole. Die Sole nimmt die Wärme aus der Umwelt, z.B. aus dem Erdreich oder auch aus dem Grundwasser, auf und liefert diese zur Wärmepumpe. Eine anderes System sind Luft-Wärmepumpen. Diese saugen über einen Ventilator die Umgebungsluft (draußen) an, so wird der Wärmepumpe die Umgebungswärme der Luft zuführt.

Phase 2: Nutzung der zugeführten Umweltwärme

In der Wärmepumpe befindet sich ein geschlossener Kreislauf (wie im Kühlschrank), in dem ein „Kältemittel“ zirkuliert. In diesem Kreislauf, wird die zuvor gewonnene Umweltenergie auf das Kältemittel übertragen, beispielsweise bei Luft-Wasser-Wärmepumpen erwärmt die Außenluft das Kältemittel. Mit Hilfe eines Kompressor wird dann das Kältemittel weiter transportiert und so erhöht sich das Temperaturniveau des jetzt gasförmigen Kältemittels, es wird heißer. In einem weiteren Schritt gibt das unter Druck stehende heiße, gasförmige Kältemittel seine Wärme wieder ab. Danach wird das Kältemittel wieder flüssig und wird wieder zum Anfang des Prozesses des Kreislaufes zurückgeführt.

Phase 3: Beheizung

Im Haus befindet sich der Speicher und das Wärmeverteilsystem. Im Wärmeverteilsystem befindet sich als Medium zum Heizen Wasser (Heizungswasser), dieses nimmt die Wärme auf, die der Kreislauf mit dem Kältemittel in dem Wärmepumpensystem abgibt, und stellt dieses über einen Warmwasserspeicher bzw. Heizungspufferspeicher dem Gebäude über das Verteilsystem (Heizkörper oder Fußbodenheizung) zur Verfügung.

Wärmepumpen sind robust und gelten im Allgemeinen als wartungsarm. Sie versorgen Ihr Haus mit günstiger und sauberer Wärme und helfen bei der Warmwasserbereitung. Trotzdem ist es ratsam, die Wärmepumpe regelmäßig warten zu lassen. Auf diese Weise kann man eine reibungslose Wärmeversorgung über viele Jahre sicherstellen und teure Reparaturarbeiten vermeiden.

Wie häufig sollte die Wärmepumpe gewartet werden?

Es empfiehlt sich, eine Wärmepumpe einmal pro Jahr warten zu lassen, spätestens alle drei Jahre. Dank einer regelmäßigen Wartung können Sie die Effizienz sowie die Lebensdauer Ihrer Wärmepumpe maximieren. Die Wartungsarbeiten sollten unbedingt durch einen ausgewiesenen Fachbetrieb, im Idealfall durch den Hersteller selbst, ausgeführt werden. Dieser kennt seine Systeme am besten und weiß genau, worauf es zu achten gilt.

Eine Wartungspflicht für Wärmepumpen gibt es aktuell übrigens nur für Wärmepumpen, die als Heizungsanlage in einem Gebäude mit mindestens sechs Wohnungeinheiten angeschlossen sind. Hier muss nach einer vollständigen Heizperiode, spätestens nach zwei Jahren nach der Inbetriebnahme eine Inspektion erfolgen.

Was passiert bei der Wärmepumpen-Wartung?

Bei der Wärmepumpen-Wartung wird, wie bei der Wartung von anderen Heizungsanlagen, in erster Linie die Funktionalität der Wärmepumpe geprüft. Bei der Außeneinheit der Wärmepumpe werden unter anderem das Gebläse und der Verdampfer gereinigt. Durch das Beseitigen von möglichen Verschmutzungen wird sichergestellt, dass die Wärmepumpe bei normaler Lautstärke weiter arbeitet und das Volumen des Luftstroms nicht abnimmt. Des Weiteren wird der Ablauf für das entstehende Kondenswasser überprüft.

Auch alle weiteren relevanten Bestandteile der Wärmepumpenanlage wie die Regelung und die Heizungsumwälzpumpen werden genauestens kontrolliert. Sofern notwendig, erfolgt ein Austausch von Teilen, die bereits Verschleißerscheinungen aufweisen.

Kosten für die Wärmepumpen-Wartung

Die Kosten für die Wärmepumpen-Wartung liegen je nach Anlagenkonfiguration zwischen 250 und 350 Euro. Es handelt sich hierbei um einen Richtwert.

Wussten Sie übrigens, dass die Wartungen Ihrer Wärmepumpe in den ersten beiden Jahren förderfähig sind? Dazu müssen Sie die Wartungen direkt zusammen mit der Installation beauftragen. Sparen Sie also Geld und kümmern Sie sich gleich zu Beginn auch um die Wärmepumpen-Wartung.

In Zeiten des zunehmenden Umweltbewusstseins und der stetig steigenden Suche nach nachhaltigen Heizmöglichkeiten haben sich Wärmepumpen als eine zuverlässige und exzellente Lösung etabliert. Wärmepumpen tragen zur Einsparung von CO₂ bei, sind energieeffizient und die nahezu wartungsfreie Nutzung machen sie zu einem wichtigen Baustein für umweltfreundliches Heizen. Im Folgenden werden die Vorteile von Wärmepumpen, insbesondere die der Viessmann-Wärmepumpe, sowie ihr Beitrag zur Dekarbonisierung und Ressourcenschonung erläutert und eingehend beleuchtet.

Umweltfreundlich Heizen mit erneuerbaren Energien

Umweltfreundliches Heizen mit erneuerbaren Energien ist mit Wärmepumpen definitiv möglich. Auf jeden Fall können Wärmepumpen bei Verwendung eines hohen Anteils an regenerativ erzeugtem (CO₂-neutralem) Strom im Vergleich zu anderen Heizungssystemen emissionsarm Wärme bereitstellen. Die Nutzung eines Wärmepumpensystems sorgt dafür, dass die fossilen Ressourcen deutlich geschont werden. Es hängt somit entscheidend vom verwendeten Strom zum Betrieb der Wärmepumpe ab. Wenn die Wärmepumpe mit einem CO₂ neutralen Strom betrieben wird, ist die Wärmepumpe komplett CO₂ neutral.

CO₂-Einsparung gegenüber Öl-oder Gasheizungen

Die Wärmepumpe selbst erzeugt kein CO₂. Dies führt zu einer erheblichen CO₂-Einsparung gegenüber den früher gängigen Öl- oder Gasheizungen. Bei der im Klimapaket der deutschen Bundesregierung gewünschten Umstellung auf eine CO₂-freie Wärmeversorgung können Wärmepumpen somit einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten. Es gibt übrigens mittlerweile von unterschiedlichen Stromanbietern kostengünstige „Wärmepumpentarife”, sodass Sie Ihre Wärmepumpe verhältnismäßig preiswert betreiben können.

Energieeffizienz und Ressourcenschonung Dank Wärmepumpe

Die hohe Energieeffizienz stellt einen weiteren wichtigen Aspekt von Wärmepumpen dar. Wärmepumpen nutzen Umweltwärme aus Luft, Wasser oder dem Erdreich, um Wärme zu erzeugen. Aus diesem Grund benötigen sie im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen weniger Primärenergie. Dies reduziert den Bedarf an fossilen Brennstoffen und trägt zur Schonung von Ressourcen bei. Mit einer Wärmepumpe nutzen Sie natürliche Energie und das wahnsinnig effizient und schonen unseren Planeten.

Wärmepumpe: Nahezu wartungsfreie Nutzung

Ein weiterer Vorteil von Wärmepumpen ist, dass sie relativ wenig Wartung benötigen. Hochwertige Wärmepumpen zeichnen sich durch ihre robuste Bauweise und lange Lebensdauer aus. Mit einer regelmäßigen Wartung können sie über viele Jahre hinweg zuverlässig betrieben werden. Der geringe Wartungsaufwand im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen trägt ebenfalls zur Umweltfreundlichkeit bei und hilft Ihnen, Zeit und Geld zu sparen.

Viessmann-Wärmepumpen

Viessmann ist dafür bekannt, moderne Wärmepumpen zu entwickeln, die eine effiziente und nachhaltige Möglichkeit bieten, Gebäude zu heizen und zu kühlen. Dabei legt Viessmann großen Wert auf die Herstellung hochwertiger und langlebiger Produkte. Die Wärmepumpen von Viessmann werden strengen Qualitätsstandards unterzogen.

In der aktuellen Ausgabe von Stiftung Warentest überzeugt die Viessmann-Wärmepumpe auf ganzer Linie. Getestet wurden sechs Luft-Wasser-Wärmepumpen, von denen die Viessmann-Wärmepumpe als Testsiegerin mit dem Gesamt-Testurteil “Gut” abschloss.

Die Vitocal 250-A Viessmann-Wärmepumpe ist die Testsieger und zeichnet sich durch ihre hohe Effizienz aus. Sie nutzt Umweltenergie effektiv, um Wärme zu erzeugen, und trägt gleichzeitig dazu bei, Ihren Energieverbrauch sowie Ihre Betriebskosten zu senken. Viessmann investiert in technologische Innovationen, um die Forschung und Entwicklung voranzutreiben und Ihnen so eine State-of-the-Art Wärmepumpe anbieten zu können. Die Viessmann-Wärmepumpe lässt sich übrigens problemlos ganz intelligent mit Ihrer Photovoltaikanlage, der Strombox und der Wallbox vernetzen.

Fazit zur Umweltfreundlichkeit von Wärmepumpen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Wärmepumpe eine umweltfreundliche und nachhaltige Alternative für die Wärmeversorgung von Gebäuden ist. Sie sparen auf Dauer nicht nur Kosten ein, sondern verringern auch die Emissionen. Durch den geringen CO2-Ausstoß, die Energieeffizienz, die Flexibilität und Langlebigkeit leisten Wärmepumpen einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zur Reduktion der Treibhausemissionen.

Mit einer Wärmepumpe lässt sich jede Menge Energie sparen, denn durch die effiziente Nutzung von Umweltenergie trägt eine Wärmepumpe maßgeblich zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei. Mit der Anschaffung einer Wärmepumpe schonen Sie nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt, womit Sie zu einer grünen Zukunft für uns alle beitragen. Außerdem machen Sie sich unabhängig von fossilen Brennstoffen, was Ihnen zusätzliche Sicherheit und Flexibilität für Ihr Zuhause schafft.

Die 7 besten Energiespartipps

Im folgenden Beitrag haben wir sieben tolle Energiespartipps im Bezug auf das Heizen mit Ihrer Wärmepumpe für Sie zusammengestellt.

1. Maßnahmen zur Energieeinsparung im Heizbereich
2. Verwendung effizienter Heizungspumpen
Wärmepumpe von Viessmann
3. Einsatz von modernen, selbstlernenden Zirkulationspumpen
4. Begrenzung der Raumtemperatur
5. Heizung regelmäßig entlüften
6. Heizung nicht komplett runterdrehen
7. Kürzer Duschen

1. Maßnahmen zur Energieeinsparung im Heizbereich

Es gibt ein paar Maßnahmen, die Sie zur Energieeinsparung beim Heizen berücksichtigen sollten. Ein wichtiges Schlagwort ist dabei der hydraulische Abgleich des Heizsystems. Durch die Optimierung des Heizwasserflusses für jeden einzelnen Heizkörper sparen Sie Energiekosten. Dazu wird die Menge an Heizungswasser je Heizkörper reguliert und jeder Heizkörper bekommt genau die Menge an Heizungswasser, die notwendig ist, um die gewünschte Wärme für den jeweiligen Raum zu erzeugen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wir bei Next4Home kümmern uns selbstverständlich um den hydraulischen Abgleich Ihrer Heizkörper.

2. Verwendung effizienter Heizungspumpen

Die Verwendung von energieeffizienten Heizungspumpen trägt dazu bei, den Energieverbrauch zu senken und ist für uns eine Selbstverständlichkeit.

Die Umwälzpumpen, auch Heizungspumpen genannt, gehören zu den größten Stromverbrauchern in Ihrem Haushalt. Sie verbrauchen, je nach Größe des Haushalts und der installierten Umwälzpumpe, ca. 5-10 % des Haushaltsstroms. Eine Umwälzpumpe ist das Herzstück einer jeden Heizung. Sie befördert das warme Wasser vom Wärmeerzeuger zum Wärmeverbraucher und von dort wieder zurück. Sie sorgt also dafür, dass heißes Wasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern befördert wird und befindet sich fast immer in der Nähe der Zentralheizung.

Wärmepumpe von Viessmann

Die Wärmepumpen von Viessmann sind Marktführer in Deutschland und das vollkommen zu Recht. Viessmann-Wärmepumpen sind modern, technologisch weit entwickelt, effizient und bieten die Möglichkeit, Gebäude nachhaltig zu heizen. In der aktuellen Ausgaben von Stiftung Warentest überzeugt die Wärmepumpe von Viessmann auf ganzer Linie. Getestet wurden sechs Luft-Wasser-Wärmepumpen, von denen die Viessmann-Wärmepumpe als Testsieger mit dem Gesamt-Testurteil “Gut” abschnitt.

Das zeichnet die Viessmann-Wärmepumpen aus:

Effizienz: Viessmann-Wärmepumpen zeichnen sich durch ihre hohe Effizienz aus. Sie nutzen Umweltenergien effektiv, um Wärme zu erzeugen und tragen dazu bei, den Energieverbrauch zu senken und die Betriebskosten zu reduzieren.

Technologische Innovation: Technologische Innovation wird bei Viessmann groß geschrieben. Viessmann investiert viel Geld in die Forschung und Entwicklung, um seine Wärmepumpen immer weiterzuentwickeln und technisch zu optimieren. Die Viessmann-Wärmepumpen sind intelligent und lassen sich problemlos mit Ihrer Photovoltaikanlage sowie der Strombox und der möglichen Wallbox vernetzen.

Zuverlässigkeit und Langlebigkeit: Viessmann-Wärmepumpen stehen für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Bei der Herstellung wird auf Qualität geachtet und nur hochwertige Bauteile verarbeitet. Alle Viessmann-Wärmepumpen werden zudem nach der Produktion strengen Qualitätsstandards unterzogen.

3. Einsatz von modernen, selbstlernenden Zirkulationspumpen

Bei der Zirkulationspumpe handelt es sich um eine optionale Ergänzung für die Warmwasserbereitung. Technisch gesehen ist die Anlage also nicht zwingend notwendig. Trotzdem ist die Pumpe vor allem dann sinnvoll, wenn Sie unter der Dusche, am Waschbecken oder an der Spüle lange auf warmes Wasser warten müssen.

Moderne selbstlernende Zirkulationspumpen analysieren das Nutzerverhalten und passen ihre Betriebszeiten und Geschwindigkeiten entsprechend an. Durch intelligente Algorithmen optimieren sie kontinuierlich Ihren Energieverbrauch und reduzieren Wärmeverluste in den Leitungen. Dadurch sind sie deutlich energiesparender als herkömmliche Pumpen und führen zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten.

4. Begrenzung der Raumtemperatur

Begrenzen Sie Ihre Raumtemperatur und machen Sie sich Gedanken, wie warm jedes Zimmer sein sollte, denn nicht jeder Raum muss gleich warm sein. Bereits mit der Senkung um ein Grad lässt sich der Energieverbrauch deutlich senken.

Die Temperatur im Wohnzimmer sollte im Schnitt etwa 20–21 °C betragen. Im Schlafzimmer genügen dagegen sogar 17-18 °C. Zudem kann bei längerer Abwesenheit die Temperatur abgesenkt werden, was zusätzlich Energie spart.

5. Heizungen regelmäßig entlüften

Sie sollten regelmäßig Ihre Heizungen entlüften lassen, denn das spart nicht nur Energie sondern verlängert auch die Lebensdauer Ihrer Heizungen. Wenn Ihr Heizkörper nicht mehr richtig warm wird, obwohl eine hohe Stufe eingestellt ist, kann es daran liegen, dass sich Luft im Heizkörper befindet. Durch regelmäßiges Entlüften der Heizung können Sie dies verhindern und vergeuden keine unnötige Energie.

6. Heizung nicht komplett runterdrehen

Selbst wenn Sie für mehrere Tage unterwegs oder längere Zeit im Urlaub sind, sollten Sie die Heizung nicht komplett runterdrehen. Es empfiehlt sich, die Heizung lieber auf etwa 14 Grad zu belassen. Es ist richtig, wenn Sie die Heizung komplett runterdrehen, verbrauchen Sie gar keine Energie. Wenn Ihre Räume jedoch vollständig auskühlen und Sie dann anschließend wieder Ihre Heizung hochdrehen, verbraucht dies deutlich mehr Energie.

7. Kürzer Duschen

Wenn Sie kürzer duschen, können Sie Ihren Energieverbrauch ebenfalls senken: Weniger Wasser muss erhitzt werden, zudem muss die Wassertemperatur weniger lang aufrechterhalten werden. Kürzere Duschzeiten führen auch zu einem niedrigeren Wasserverbrauch, was wiederum den Energieaufwand für die Wasseraufbereitung und -entsorgung reduziert. Wussten Sie, dass die Wasseraufbereitung und -entsorgung einer der Hauptverursacher des häuslichen Energieverbrauchs ist?

Fazit Energiespartipps

Mit einer Wärmepumpe kann man nicht nur Energiekosten sparen, sondern auch die Umwelt schonen. Durch die Kombination von technologischer Innovation und effizienter Nutzung von Umweltenergie bieten Wärmepumpen eine nachhaltige Lösung für den Heiz- und Kühlbedarf. Doch jeder Einzelne kann zusätzlich noch einen Teil zu einer grünen Zukunft beitragen, indem er versucht, den eigenen Energiebedarf zu senken. Einfache Beispiele sind das Begrenzen der Raumtemperatur, regelmäßiges Entlüften der Heizung und kürzeres Duschen. Lassen Sie uns mit gutem Beispiel voran gehen, um unsere Welt ein Stück weit besser und unser Leben nachhaltiger zu gestalten!

Wärmepumpen sind das Herzstück einer modernen, regenerativ funktionierenden Heizungsanlage. Solange die Wärmepumpe arbeitet, wird Wärmeenergie erzeugt, womit Sie heizen oder Warmwasser aufbereiten können. Wärmepumpen unterscheiden sich stark von herkömmlichen Heizgeräten, da sie mit Strom betrieben werden und keine fossilen Brennstoffe verwenden. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher stehen nun vor der Frage, ob moderne Heizsysteme wie die Wärmepumpe hinsichtlich der Lebensdauer mit Gas- und Ölheizungen mithalten können. In diesem Artikel finden Sie Antworten und Tipps zur Verlängerung der Lebensdauer Ihrer Wärmepumpe.

Wie lange hält eine Wärmepumpe?

Wie lange eine Wärmepumpe hält, ist von einer Reihe von Faktoren abhängig. Eine wesentliche Eingangsvoraussetzung für eine hohe Lebensdauer Ihrer Wärmepumpen ist die optimale Dimensionierung der Kompressionsleistung im Verhältnis zur Wohnfläche, die es zu beheizen gilt.

Daher führen wir vor dem Einbau eine detaillierte Aufnahme Ihres Gebäudes durch, um sicherzustellen, dass wir die richtige Wärmepumpe für Ihr Haus einbauen. Dieses Verfahren nennt man raumweise Heizlastberechnung und folgt festen Regeln nach dem Deutschen Institut für Normung.

Ist das Verhältnis optimal abgestimmt, so beträgt die durchschnittliche Lebensdauer einer Wärmepumpe 15 bis 20 Jahre. Durch die Wahl einer qualitativ hochwertigen Wärmepumpe sowie die regelmäßige Wartung der Anlage, lässt sich die Lebensdauer der Wärmepumpe auf bis zu 25 Jahre erhöhen.

Sind Wärmepumpen anfällig für Störungen?

Die Sorge, dass Wärmepumpen aufgrund der komplexen Technik anfälliger für Störungen sind, ist unbegründet. Die in Wärmepumpen verbaute Technologie ist längst ausgereift und wirkt sich sogar positiv auf die Zuverlässigkeit des Heizsystems aus – das macht sie sogar resistenter gegen Ausfälle. Sollte es allerdings doch einmal zu einer Störung kommen, ist diese in den meisten Fällen auf eine fehlerhafte Installation, unzureichende Wartung oder externe Faktoren wie beispielsweise einen verschmutzten Luftfilter zurückzuführen.

Die von uns verbauten Wärmepumpen der Firma Viessmann sind mit dem Internet verbunden. So kann Ihnen in vielen Fällen, sollte es doch einmal zu einer Störung kommen, aus der Ferne geholfen und die Störung umgehend behoben werden.

Wie erhöhe ich die Lebensdauer einer Wärmepumpe?

Die Lebensdauer einer Wärmepumpe hängt primär von zwei Faktoren ab: die Anzahl der Einschaltungen und die der Betriebsstunden. Sind diese Werte niedrig, spricht nichts gegen eine lange Laufzeit Ihrer Wärmepumpe. Es gibt ein paar Dinge, mit denen Sie dazu beitragen können, dass sich die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert. Dazu zählen die regelmäßige Wartung, die Technologie der Wärmepumpe und natürlich die Pflege. Im Folgenden gehen wir auf diese Punkte ein und erläutern sie genauer.

Regelmäßige Wartung

Die regelmäßige Wartung der Wärmepumpe ist eine der wichtigsten Maßnahmen, mit der Sie die Lebensdauer Ihrer Wärmepumpe maximieren können. Einmal pro Jahr sollte ein Fachmann hinzugezogen werden, der Ihre Wärmepumpe gründlich auf “Herz und Nieren” überprüft. So eine Wartung kann potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und eine teure Reparatur verhindern.

Wir empfehlen für die Wartung einen Wartungsvertrag mit Viessmann abzuschließen. Der Hersteller kennt sich mit seinen Geräten selbst am besten aus und kann daher optimal die Wartungen durchführen und Tipps für die Pflege geben.

Technischer Einbau der Wärmepumpe

Damit Ihre Wärmepumpe möglichst lange läuft und effizient arbeitet, spielt die richtige Dimensionierung eine wichtige Rolle. Um die Leistung und Größe einer Wärmepumpe zu berechnen, muss zunächst eine Heizlastberechnung durchgeführt werden. Dabei erfahren Sie, wie viel Wärmeenergie dem Gebäude zugeführt werden muss, um das gewünschte Temperaturniveau zu erreichen bzw. aufrechtzuerhalten.

Bei der Berechnung müssen verschiedene Faktoren im Zusammenhang mit dem Heizverhalten und dem Zustand des Gebäudes berücksichtigt werden. Beispielsweise muss auch der Wärmeverlust des Gebäudes durch die Hülle und die Belüftung berücksichtigt werden. Auch die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen sowie der bisherige Verbrauch der alten Heizungsanlage spielen bei der Berechnung eine Rolle.

Pflege einer Wärmepumpe

Die Pflege der Wärmepumpe wird schnell unterschätzt, dabei kann die richtige Pflege zu einer langen Lebensdauer beitragen. Schmutz, Blätter und andere Ablagerungen sollten regelmäßig von der Außeneinheit der Wärmepumpe entfernt werden. Dies ermöglicht eine bessere Luftzirkulation und erhöht die Effizienz der Wärmepumpe.

Der Luftfilter der Wärmepumpe sollte ebenfalls regelmäßig überprüft und bei Bedarf gereinigt oder ausgetauscht werden. Ein sauberer Luftfilter sorgt für eine gute Luftqualität und verhindert, dass sich Schmutz im System ansammelt.

Des Weiteren sollten Sie die Rohre und Anschlüsse Ihrer Wärmepumpe auf Undichtigkeiten, Risse oder andere Schäden regelmäßig überprüfen. Undichtigkeiten können den Betrieb der Wärmepumpe beeinträchtigen und sollten so schnell wie möglich behoben werden. Der Kältemittelstand der Wärmepumpe sollte kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass er im empfohlenen Bereich liegt. Ein niedriger Kühlmittelstand kann die Leistung der Wärmepumpe beeinträchtigen und Schäden verursachen.

All diese Dinge werden übrigens auch im Zuge der jährlichen Wartung vom Experten überprüft.

Fazit zur Lebensdauer einer Wärmepumpe

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Wärmepumpen maßgeblich zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes durch den Einsatz von Umweltenergie beitragen. Die Lebensdauer von Wärmepumpen lässt sich durch die Wahl der optimalen Größe, regelmäßige Wartungen und sorgfältige Pflege deutlich verlängern. Wichtig auch: Wärmepumpen sind nicht anfälliger für Störungen als herkömmliche Heizkörper, sofern sie ordnungsgemäß installiert und gewartet werden.

Viele denken, dass eine Wärmepumpe wahnsinnig viel Strom verbaucht und ein echter Stromfresser ist. Dies ist jedoch nicht richtig. Die heutigen Wärmepumpen sind technisch viel versierter und arbeiten auch viel effizienter als noch vor ein paar Jahren. Wir bei Next4Home setzen auf Luft-Wasser-Wärmepumpen, die die Wärme aus der Umgebungsluft ziehen und aus einer Einheit Strom, viele Einheiten Wärme generieren.

Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe

Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe, kurz JAZ, ist das Maß für die wirtschaftliche Effizienz einer Wärmepumpe. Sie spielt bei der Bestimmung des Stromverbrauchs einer Wärmepumpe eine entscheidende Rolle. Die JAZ bildet das Verhältnis zwischen aufgenommener und zugeführter Energie und der daraus produzierten Heizwärme ab. Der Betrachtungszeitraum der JAZ ist dabei immer ein Jahr.

Berechnung der Jahresarbeitszahl und Coefficient of Performance

Für die reale Berechnung der Jahresarbeitszahl müssen beide Kennzahlen, die aufgenommene und zugeführte Energie der Wärmepumpe, über ein Jahr gemessen werden, was ein paar Schwierigkeiten mit sich bringt. Die JAZ wird nämlich von den Gegebenheiten des jeweiligen Gebäudes beeinflusst und hängt zudem von Umwelteinflüssen wie der Außentemperatur und dem individuellen Nutzerverhalten ab. Die genaue Bestimmung der Jahresarbeitszahl ist im Vornherein also schwierig. Es gibt aber Rechner, die dabei helfen, die Jahresarbeitszahl vorab in etwa zu bestimmen, beispielsweise der Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP).

Um trotz dieser Faktoren eine Vergleichbarkeit der Effizienz von Wärmepumpen herzustellen, hat man sich statistische Daten zur Hilfe genommen und ein Berechnungsverfahren entwickelt, das unter der DIN 4650 läuft. Der damit berechnete Wert wird Coefficient of Performance (COP) genannt und gibt die Effizienz der Wärmepumpe unter Laborbedingungen an. Mit den so errechneten Werten lassen sich die Wärmepumpen verschiedener Hersteller mit Blick auf die Effizienz vergleichen. Die von uns verbaute Wärmepumpe Vitocal 250-A von Viessmann gehört übrigens zu den Geräten mit dem höchsten COP und ist auch auf Grund ihrer hohen Effizienz Testsieger bei der Stiftung Warentest geworden.

Wie hoch sind die Stromkosten meiner Wärmepumpe?

Wenn Ihre Wärmepumpe eine Jahresarbeitszahl von 2 hat, bedeutet das, dass aus 1 kWh zugeführter Energie 2 kWh Wärmeenergie erzeugt werden. Bei einer Jahresarbeitszahl von 4 bedeutet das demnach, dass aus 1 kWh zugeführter Energie, 4 kWh Wärmeenergie erzeugt werden.

Derzeit gibt es spezielle Wärmepumpenstromtarife ab ca. 18 Cent pro kWh, während Gas bei ca. 8 Cent pro kWh liegt. Legt man nun die Jahresarbeitszahl der Viessmann Vitocal 250-A von 4,6 zu Grunde, kostet die Kilowattstunde Wärme nur knapp 4 Cent. Man kann also monatlich einiges an Energiekosten sparen – und das schon heute. Wenn in der Zukunft die Gaspreise durch die steigende CO2-Steuer steigen, wird das Heizen mit der Wärmepumpe im Vergleich zur Gasheizung noch günstiger.

Fazit zu den Stromkosten einer Wärmepumpe

Auch wenn die Stromkosten einer Wärmepumpe auf den ersten Blick auf die einzelne Kilowattstunde gerechnet höher sind als für Gas, muss man auch die Effizienz des Wärmepumpensystems berücksichtigen. Diese wird in der Jahresarbeitszahl ausgedrückt und zeigt an, wie viel Wärme sich mit einer Kilowattstunde Strom erzeugen lässt. Bei effizienten Wärmepumpen, wie der von uns verbauten Viessmann Vitocal 250-A, liegt dieser Wert bei über 4. Das bedeutet, dass sich mit einer Kilowattstunde Strom mehr als 4 kWh Wärme erzeugen lassen. Schlussfolgernd kann man daher feststellen, dass die Kosten der Wärmeerzeugung mit einer Wärmepumpe niedriger sind als die von Gas.

Es gibt verschiedene Systeme bei Wärmepumpen. Sie unterscheiden sich in erster Linie bei der Wahl der Wärmequelle. Der erste Teil des Worts beschreibt dabei immer die Quelle, aus der die Wärme gewonnen wird, der zweite Teil das Ziel, sprich das Medium, auf das die Wärme übertragen wird. Folgende Wärmepumpenarten gibt es:

Die verschiedenen Wärmepumpenarten

Luft-Wasser-
Wärmepumpe
Luft-Luft-
Wärmepumpe
Wasser-Wasser-
Wärmepumpe
Sole-Wasser-
Wärmepumpe

Welcher Wärmepumpentyp?

Welcher Wärmepumpentyp die richtige Wahl für Sie ist, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Neben der möglichen Effizienz sind dabei besonders die Kosten für die Erschließung der Wärmequelle, mögliche baurechtliche Vorgaben und die Umsetzungsdauer zu beachten. Die höchstmögliche Effizienz bei Erdwärme, Luft und Grundwasser ist unterschiedlich, je nach Einsatzzweck und den Gegebenheiten. Es ist wichtig, dass Sie sich vor der Entscheidung für einen Wärmepumpentyp bewusst über die anfallenden Kosten für die Erschließung der Wärmequelle sind und diese mit einkalkulieren. Diese variieren je nach den örtlichen Gegebenheiten.

luft-wasser-waermepumpe-schema-next4home
luft-wasser-waermepumpe-icon-next4home

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe, die häufig nur als Luft-Wärmepumpe bezeichnet wird, fallen keine zusätzlichen Kosten zur Erschließung der Wärmequelle an. Diese Wärmepumpe nutzt nämlich die Energie aus der Umgebungstemperatur und an diese kommt man problemlos ran. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe arbeitet effizient und verteilt die Wärme über einen Wasserkreislauf, der unter anderem ein angenehmes Raumklima fördert.

Der große Vorteil der Luft-Wasser-Wärmepumpe ist, dass sie ohne große bauliche Veränderungen auskommt: die Wärmepumpe wird ganz einfach bei Ihnen im (Vor-)Garten installiert und kann dann direkt in Betrieb genommen werden. Wir bei Next4Home setzen auf diesen Wärmepumpentyp.

luft-luft-waermepumpe-schema-next4home
luft-luft-waermepumpe-icon-next4home

Luft-Luft-Wärmepumpe

Luft-Luft-Wärmepumpen, die die Wärme ebenfalls direkt aus der Umgebungsluft ziehen und in die Wohnräume leiten, scheinen auf den ersten Blick eine unkomplizierte Lösung zu sein. Ihre Installation erfordert keine tiefgreifenden Eingriffe in die Bausubstanz oder den Garten, was sie für viele attraktiv macht. Doch diese Einfachheit kommt zu einem Preis: die Effizienz dieser Systeme kann unter extremen Wetterbedingungen leiden. Des Weiteren neigen die Luft-Luft-Wärmepumpen dazu, die Raumluft zu trocknen, was besonders in den Wintermonaten zu einem weniger komfortablen Wohnklima führen kann.

Eine bessere und nachhaltigere Wahl sind die Luft-Wasser-Wärmepumpen. Sie sind effizienter, komfortabler, sorgen für ein angenehmes Raumklima und sind eine kosteneffektivere Heizlösung. Aus diesen Gründen bevorzugen wir bei Next4Home die Luft-Wasser-Wärmepumpe.

wasser-wasser-waermepumpe-schema-next4home
wasser-wasser-waermepumpe-icon-next4home

Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe zählt zu den effizientesten Wärmepumpen. Sie nutzt die Grundwassertemperatur, die das ganze Jahr über nahezu konstant ist. Des Weiteren besitzt Wasser eine hohe Wärmekapazität und kann somit die Wärme gut speichern. Allerdings sind für diesen Wärmepumpentyp zwei tiefe Bohrungen ins Erdreich notwendig, was mit sehr hohen Kosten einhergeht und zudem genehmigungspflichtig ist. Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten und der Tiefe des Grundwassers liegen die Kosten nur für die Bohrungen zwischen 5.000 und 20.000 Euro.

sole-wasser-waermepumpe-schema-next4home
sole-wasser-waermepumpe-icon-next4home

Sole-Wasser-Wärmepumpe

Sole-Wasser-Wärmepumpen, die durch das Zirkulieren einer Solelösung im Erdreich Wärme gewinnen, klingen zunächst nach einer effizienten Heizlösung. Doch bei genauerer Betrachtung offenbaren sich sowohl finanzielle als auch praktische Nachteile. Einer der Hauptnachteile liegt in den anfänglichen Installationskosten. Die Notwendigkeit, Erdsonden tief ins Erdreich zu bohren oder umfangreiche horizontale Sammelsysteme zu verlegen, kann schnell zu Investitionen führen, die deutlich über den Kosten für andere Wärmepumpensysteme liegen. Nicht selten belaufen sich die Kosten für die Erdsonden allein auf 10.000 bis 20.000 Euro, abhängig von der Tiefe und den geologischen Gegebenheiten des Standorts.

Zwar bieten die Sole-Wasser-Wärmepumpen eine konstante Energieeffizienz, indem sie die gleichbleibenden Temperaturen des Erdreichs nutzen, die initial hohen Kosten und der Aufwand für die Installation stellen bedeutende Hürden dar. Zudem erfordert die Installation eine sorgfältige Planung und oft umfangreiche Genehmigungsverfahren.

Fazit zu den Wärmepumpenarten

Luft-Wasser-Wärmepumpen stellen im Vergleich zu anderen Wärmepumpensystemen wie Luft-Luft- oder Sole-Wasser-Wärmepumpen die bevorzugte Lösung dar, vor allem aufgrund ihrer Kosteneffizienz, Flexibilität und einfacheren Installation. Mit der Wahl für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe umgehen Sie die hohen Anfangsinvestitionen und den aufwändigen Installationsprozess der Sole-Wasser-Wärmepumpen sowie die Problematik der trockenen Raumluft, die bei Luft-Luft-Wärmepumpen auftreten kann.

Durch die Nutzung der Außenluft als Energiequelle, die leicht zugänglich ist, vermeiden Luft-Wasser-Wärmepumpen teure Bohrarbeiten oder großflächige Erdarbeiten. Ihre Fähigkeit, effizient zu heizen und bei Bedarf auch das Warmwasser für den Haushalt zu liefern, ohne dass die Raumluftqualität beeinträchtigt wird, macht sie zu einer idealen Wahl für ein breites Spektrum von Anwendungen. Angesichts dieser Vorteile bieten Luft-Wasser-Wärmepumpen eine ausgewogene Kombination aus Leistung, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit, was sie zur besten Lösung für moderne Heizsysteme macht.

Wenn Sie eine Wärmepumpe bei der Next4Home kaufen, sind die Demontage- und Entsorgungskosten Ihrer alten Ölheizung sowie des Ölkessels im Full Service Paket enthalten.